Fukuoka ist in Japan für seine entspannte und internationale Atmosphäre sowie hohe Lebensqualität bekannt. Regelmäßig wählen einschlägige Magazine die Millionenstadt zu einem der lebenswertesten Orten der Welt. Hier trifft das Flair einer Großstadt auf erholsame Sandstrände, und eine atemberaubende Skyline auf malerische Tempel. Auch kulinarisch hat Fukuoka einiges zu bieten. Hier wurde etwa Tonkotsu Ramen erfunden, bei dem die Brühe auf Schweineknochen basiert und mit in Scheiben geschnittenem Schweinebauch serviert wird (in Fukuoka auch als Hakata Ramen bekannt).
Die Präfektur Fukuoka ist mit besonders mildem und reinem Wasser gesegnet, zudem gibt es in der Präfektur hochwertige Gerste, die auf fruchtbaren Ebenen angebaut wird. Diese eignet sich besonders gut für die Produktion von alkoholischen Produkten.
Unsere köstlichen Produkte aus der Präfektur Fukuoka sind der Mumei Gin, der Beniotome Kuro, der Beniotome 101, der Tsukushi Green Tea Umeshu, der Fukuro Shochu, der Kofukuro Shochu sowie der Yamanoka Shiso Shochu. Drei davon stellen wir Euch hier ausführlich vor.
Beniotome Kuro
Der Beniotome Kuro Sesam Shochu (Goma Shochu) ist ein ganz besonderer Shochu, denn die Shochus von Beniotome sind die weltweit ersten Destillate aus Sesam. 1978 wurde das Rezept für diese Spirituose von der 65 jährigen Haruno Hayashida entwickelt, die als Ehefrau eines Sake Brauers eigentlich mit der Produktion von Shochu bisher nichts zu tun hatte. Nach vielen Versuchen gelang es ihr schließlich, den intensiven und vielschichtigen Geschmack eines Sesam Shochus zu kreieren, und sie wurde zur Pionierin auf diesem Gebiet.
Die Kombination aus schwarzem Sesam, Gerste sowie schwarzem Reis-Koji, sowie drei Jahre Lagerzeit im Stahltank, machen den Geschmack des Beniotome Kuro so ausgewogen, intensiv und spannend. Mit seinen 25% vol ist er sehr leicht und angenehm zu trinken. Durch die feine Sesam-Note passt dieser Shochu ganz besonders gut zum Essen, etwa zu gegrilltem oder gebratenem Fisch, zu gebratenem Fleisch, aber auch zu würzigen Speisen und kräftigen Desserts.
Mumei Gin
Der Mumei Gin hat einen intensiven Geschmack, ist dabei mild und angenehm. Insgesamt werden acht Botanicals verwendet: Wacholderbeere, Koriander, Bitterorangenschale, Yuzu, Gyokuro – der edelste japanische Tee, Kirschbaumblätter, Hopfen sowie japanische Minze.
Da Gin in Japan ansonsten eher als Basis für Cocktails verwendet wird, hat Oenon hier gezielt Botanicals ausgesucht, die dem japanischen Gaumen sehr vertraut sind, so dass der Mumei Gin auch von Japanern pur genossen werden kann.
„Mumei“ bedeutet so viel wie „namenlos“, „anonym“. Der Hersteller möchte hiermit zum Ausdruck bringen, dass der Geschmack mehr sagen sollte als schöne Worte. Und das ist ihm auf jeden Fall gelungen.
Yamanoka Shiso Shochu
Der Yamanoka Shiso Shochu wird mit rotem Shiso hergestellt und ist extrem erfrischend. Shiso (Perilla) ist eine Würz- und Heilpflanze und aus der japanischen Küche kaum wegzudenken. Sie ist besonders aromatisch, hat eine antibakterielle Wirkung, stärkt das Immunsystem und ist absolut köstlich.
Bei der Produktion des Yamanoka Shochus vereinigt die Hananotsuyu Distillery ihre beiden Kompetenzen, indem dieser Shochu neben rotem Shiso auch aus Sake-Reis hergestellt wird, der für eine leichte Süße sorgt. Zum Einsatz kommt gelber Koji, der tolle Fruchtnoten erzeugt. Mit 20% vol handelt es sich hier um einen besonders milden Shochu, dessen Aroma jedoch extrem lang und intensiv ist. Shiso soll seinen Ursprung im Himalaya haben, wird aber in Japan schon seit der Antike in der Jomon-Zeit (300 v.Chr.) verwendet. Er hat eine einzigartige Duftnote, eine heilende und zudem antibakterielle Wirkung und stärkt das Immunsystem
