Japanischer Gin ist spannend und bietet eine vielfältige Aromenwelt. Die Geschichte des japanischen Craft-Gins ist noch relativ jung. Zwar gab es bereits in den 1970er Jahren in Japan produzierte Gins von großen Firmen wie Suntory (etwa Suntory Dry Gin) oder Nikka (z.B. Nikka Wilkinson). Die Craft Gin-Szene hingegen hat sich erst in den letzten Jahren so richtig entwickelt, zeigt aber inzwischen eine wirklich außergewöhnliche Dynamik.
Im Gegensatz zu so manchem Newcomer aus anderen Ländern haben die neuen Gin-Hersteller in Japan meistens bereits langjährige Erfahrung in der Produktion von Alkohol, oftmals existieren die Unternehmen seit Jahrhunderten. Sie haben vorher Shochu (Japans National-Spirituose), Whisky oder Sake hergestellt, und das oft in dritter, vierter oder gar fünfter Generation. Es ist also extrem viel Wissen und Kunstfertigkeit vorhanden, und das schmeckt man deutlich.
Bei den Botanicals gesellen sich zum obligatorischen Wacholder spannende Botanicals wie Ingwer, einheimische Kräuter wie Shiso, seltene Zitrusfrüchte wie Dai Dai, Yuzu, Sudachi oder auch Kabosu, grüner Matcha- und Gyokuro-Tee, Stamm, Blüte und Blätter der Kirschblüte, oder gerne auch Teile von Nadelbäumen oder Bergsträuchern.
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