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Direkt von der Insel der Hundertjährigen: Entdecke bei uns köstlichen Awamori!

Auf Okinawa leben die meisten über 100-Jährigen und von dort kommt auch der Awamori, Okinawas köstliche Craft-Spirituose. Ob es einen Zusammenhang dieser beiden Tatsachen gibt, ist wahrscheinlich, empirisch jedoch nicht bewiesen. 

Awamori hat eine 600 Jahre alte Tradition und wird oft auch als „Island Sake” (島酒 shima-zake) bezeichnet. Okinawas Nationalgetränk fand seinen Weg erst über Thailand nach Japan und wird auch heute noch nahezu ausschließlich aus importiertem Thai-Reis gebrannt. Ähnlich wie bei der Herstellung von Shochu wird bei Awamori ebenfalls Koji verwendet. Allerdings kommt ausschließlich schwarzer Koji zum Einsatz. Nach der Destillation wird Awamori gelagert, wobei die Lagerungsdauer zwischen drei Monaten und mehreren Jahrzehnten betragen kann. Gelagert wird in Stahl-, Stein- oder Holzfässern, manchmal sogar in Höhlen.

Awamori ist eine extrem vielfältige Spirituose mit einem ganz eigenen, würzigen Geschmack, der meist mit einem erdigen Charakter einhergeht. Der Geschmack hängt von den Alterungsmethoden und der Alkoholstärke ab. Während nicht gealterte Awamoris sehr intensiv sein können und oft ein starkes Aroma hervorbringen, ist Awamoris von guter Reifung reichhaltig und komplex und eine der würzigsten Spirituosen, die in Japan produziert wird. Die Trinkempfehlung für Awamori ist on the rocks oder „Mizuwari“, also mit Wasser und Eis. 

Drei köstliche Awamoris stellen wir Euch hier vor:

Ryukyu Gold Awamori

Der Ryukyu Gold Awamori wird von Shinzato Shuzo auf Okinawa Honto, Okinawas Hauptinsel, hergestellt. Es ist die älteste Destille Okinawas, gegründet 1846, und wird bereits in der 7. Generation geführt. Traditionelle Handwerkskunst trifft hier auf Visionen der Moderne. Die Awamoris von Shinzato Shuzo sind vielfach prämiert und überaus köstlich.

Der Ryukyu Gold 30 besteht aus 60% gereiftem Awamori (Kusu) und 40% frisch destilliertem Awamori und wird geblendet. Hergestellt wird er mittels atmosphärischer Destillation. Neben seinem milden Duft zeichnet sich dieser Awamori durch einen reichhaltigen und leicht süßlichen Geschmack aus. Gepaart mit den feinen Umami-Noten des schwarzen Koji ist er intensiv und tiefgründig, aber mit seinen 30% vol dennoch sehr sanft und mild.

Udisan No Sake Awamori

Der Udisan No Sake Awamori wird von Miyanohana auf der Insel Miyakojima, Präfektur Okinawa, produziert. Bei der Herstellung kommt nicht, wie normalerweise üblich, importierter Thai-Reis zum Einsatz, sondern zu 100% inländischer Reis. Dem Unternehmen ist es wichtig, dass der Reis ohne Verwendung von Dünger, Kompost oder Pestiziden angebaut wird. Bei einem Bauern in Kumamoto wurden die Produzenten fündig, so dass sie für die Herstellung des Udisan No Sake Awamori auf ausschließlich inländischen Reis (Hinohikari) aus komplett biologischem Anbau zurückgreifen können.

80% der Belegschaft von Miyanohana sind übrigens Frauen. Ihnen wird eine besonders sanfte und liebevolle Handwerkskunst beim Destillieren nachgesagt, und tatsächlich ist der Udisan besonders mild, weich und rund. Nach dem Destillieren lagert der Awamori über ein Jahr in Stahltanks. Den kräftigen Umami-Noten vom schwarzen Koji folgt eine leichte Süße vom inländischen Reis. Der Udisan ist komplex und tiefgründig und hat einen Alkoholgehalt von 30% vol. Die wunderschöne, leuchtende Flasche symbolisiert den blauen Himmel über Okinawa.
Matsufuji Awamori

Der Matsufuji Awamori wird von der Sakiyama Awamori Distillery in Kunigami auf Okinawa produziert. Das traditionsreiche Unternehmen gibt es bereits seit 1905. Dieser Awamori ist das Premium-Produkt des Unternehmens. Der Reis-Koji wird drei Tage lang fermentiert (bei den meisten Awamoris passiert das in nur zwei Tagen), was den Matsufuji besonders weich und komplex macht. Nach der Destillation wird er dann geblendet, 60% der Abfüllung sind mindestens drei Jahre in einem Stahltank gereift, 40% sind frisch destillierter Awamori. 

Neben dem milden Duft zeichnet sich der Matusfuji durch einen reichhaltigen und leicht süßlichen Geschmack aus. Gepaart mit den würzigen Umami-Noten des schwarzen Koji ist er besonders intensiv und tiefgründig, aber mit seinen 30% vol dennoch sehr sanft und mild. 
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