🍶 Japan schmecken! 🗼Shochu, Sake, Whsiky, Gin oder tolle Liköre 🌸 – bei unserer großen Auswahl wird jeder fündig! 🍾🥂

Yuzu, Mikan, Kabosu, Hassaku & Co: Japan’s Zitrusfrüchte – vielfältig und aromatisch

Die Japaner lieben Zitrusfrüchte in all ihren Variationen und Aromen. In Japan als „Kankitsu“ bezeichnet, hat das Land weltweit wohl die größte Vielfalt zu bieten. Derzeit sind in Japan über 100 Zitrussorten bekannt, und die verschiedenen Zitrusarten gehören zu den beliebtesten Früchten der Japaner. Doch nicht nur das Fruchtfleisch wird mit Vorliebe gegessen: Auch die Fruchtschalen verleihen japanischen Gerichten immer wieder eine besondere Note. Zitrusfrüchte finden auch außerhalb des Essens Verwendung. Zum Beispiel kommen sie als Badezusatz in die Badewanne, oder finden in Kosmetika wie etwa Handcreme Verwendung. Und natürlich finden man sie in Getränken – mit oder auch ohne Alkohol.

Yuzu – nicht nur in Japan der Hit

Die Yuzu ist Japans wohl bekannteste Zitrusfrucht, und hat sich zum Exportschlager entwickelt. Die ursprünglich aus dem chinesischen Jangtse-Gebiet stammende Yuzu war eine der ersten Zitrusfrüchte, die vor etwa 1.300 Jahren über die koreanische Halbinsel nach Japan gelangte. Die Yuzu ist eine Kreuzung aus der winterharten Ichang-Zitrone und einer Mandarine. Sie ist frisch und fruchtig und hat einen charakteristisch intensiven, leicht bitteren Geschmack. Aus der japanischen, aber mittlerweile auch aus der europäischen Küche, ist die Yuzu kaum noch wegzudenken. Seit einigen Jahren wird sie in Europa für Fleisch- und Fischgerichte verwendet, um ihnen eine einzigartige Säure und ein besonderes Aroma zu verleihen. Viele Salatdressings und Desserts werden mit Yuzusaft verfeinert, sehr beliebt ist etwa das Yuzu-Sorbet. Auch in der Sake-Welt hat die Yuzu seit einigen Dekaden einen festen Platz: Beim populären Yuzu-Sake wird Premium-Sake mit frischem Yuzu-Saft vermischt. Ein wahrlich besonderes und köstliches Erlebnis! Die Präfektur Kochi auf Shikoku ist übrigens Japans führende Yuzu-Produzentin und baut etwas mehr als die Hälfte der Gesamtproduktion an. Zur Wintersonnenwende gönnt man sich in Japan traditionell ein Bad mit Yuzu. Angeblich um Erkältungen vorzubeugen, ist dieses Bad ein tief verwurzelter Brauch, der sowohl von Menschen als auch Tieren genossen wird - zum Beispiel von den in Japan so beliebten Capybaras. Im Januar gibt es jährlich sogar einen Yuzu-Bad-Wettbewerb, an dem sich fünf Zoos beteiligen: Das Wasserschwein, das am längsten im Yuzu-Bad verweilt, gewinnt. 

Mikan Mandarine

Extrem populär und meist im Herbst und Winter verzehrt: Mikan Mandarinen, bei uns auch häufig als Satsuma bezeichnet, sind meist kernlos und haben eine sehr lockere Schale, die sich leicht entfernen lässt. Sie wachsen in großer Stückzahl. Mikan können süß sein, haben aber oft zudem eine erfrischende Säure. Besonders oft wächst Mikan in der Präfektur Wakayama. Mikan sind besonders zum Jahresende heiß begehrt, da sie Bestandteil der „Kagamimochi“ sind. Hierbei handelt es sich um eine traditionelle Neujahrsdekoration, die aus zwei übereinander gelegten Reiskuchen besteht, auf denen eine Satsuma ruht. Mikan tritt ansonsten auch in Säften, Süßigkeiten, Limonaden und Likören in Erscheinung.

Kabosu

Die Kabosu wird fast ausschließlich in der Präfektur Ōita angebaut. Die Früchte sehen aus wie kleine Limetten mit einer leicht pelzigen Haut. Kabosu sind säuerlich mit einem Hauch von Süße, liegen geschmacklich zwischen Zitrone und Blutorange und werden in der Regel anstelle von Zitronen verwendet. Ihr Saft und ihre Schale kommen für lokale Gerichte zum Einsatz, zum Beispiel Hühnchen-Tempura (Toriten). Aus Oita stammen auch einige Liköre auf der Basis von Kabosu. Diese lassen sich ganz wunderbar in Cocktails einbinden, oder auf Eis genießen.

Hassaku

Hassaku ist eine japanische Zitrussorte aus der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Die aromatischen Früchte wachsen an kompakten, immergrünen Bäumen und wurden Ende des 19. Jahrhunderts in Japan als Zufallsfund entdeckt. Die Hassaku ist eine Hybridsorte. Die genaue Abstammung ist unbekannt, aber Experten vermuten, dass die Früchte aus einer Kreuzung zwischen Mandarine und Pampelmuse entstanden sein könnten. Die Früchte werden von Zitrusliebhabern wegen ihres süß-sauren, aber gerade auch angenehm bitteren Geschmacks geschätzt, Hassaku schmeckt frisch, süß und gleichzeitig sauer. Auch als Likör ist Hassaku in Japan beliebt. 

Älterer Post
Neuerer Post
Schließen (Esc)

Ginza Berlin - Newsletter: 10% Willkommensrabatt

Abonniere jetzt unseren Newsletter, und sichere Dir Deinen 10% Willkommensrabatt auf fast das gesamte Sortiment!

Alt genug?

Wir von Ginza Berlin unterstützen den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol. Du musst mindestens 18 Jahre alt sein, um diese Seite nutzen zu können.

Suchen

Einkaufswagen

Ihr Einkaufswagen ist im Moment leer.
Einkauf beginnen