Der Nikka Coffey Gin punktet mit einem Feuerwerk aus Zitrusnoten, pfeffrigen Elementen sowie klassischen Wacholderaromen und ist dabei sehr mild und aromatisch. Das Finish ist rund und würzig mit einem Hauch von Äpfeln. Der Hersteller Nikka ist durch seine hochwertigen Whiskys weltweit bekannt.
Beschreibung
Der Nikka Coffey Gin hat natürlich nichts mit Kaffee zu tun. Er wird, genau wie der Nikka Coffey Whisky, in Coffey Stills destilliert. Der Name der Methode geht zurück auf den irischen Ingenieur Aeneas Coffey, der 1831 die von Robert Stein entwickelte, zur kontinuierlichen Destillation verwendete Column Still verbesserte. Damit wurde die Herstellung größerer Mengen Whisky optimiert. In diesen Coffey Stills stellt Nikka nun auch seinen Gin her. Das Brennen in Coffey Stills führt zu einem Destillat mit intensiverem Geschmack, und ist deutlich schwieriger als in moderneren Continuous Stills.
Der Nikka Coffey Gin wird mit 11 Botanicals hergestellt. Wacholder, Koriander, Angelikawurzel, Zitronen- und Orangenschale sowie die typisch japanischen Zutaten Yuzu, Amanatsu (Zitrusfrucht), Shīkuwāsā (Citrus depressa/Zitronenart) und Kabosu (Zitruspflanze), Sansho Pfeffer und, in Anknüpfung an Nikkas Unternehmenstradition: Apfelsaft. Denn Nikka startete bei der Unternehmensgründung im Jahr 1934 zunächst mit der Produktion von Apfelsaft. Es ist also kein Zufall, dass ein Hauch von Äpfeln und würzige Noten von japanischem Sancho Pfeffer das Finish des Coffey Gins abrunden.
Der Nikka Coffey Gin ist eine Bereicherung auf dem Gin-Markt und für die eigene Hausbar. Egal ob mit Tonic, Soda oder pur ein echter Genuss.
Japanischer Gin
Nettofüllmenge: 700 ml
Alk.: 47% vol
Abgabe nur an volljährige Personen
Importeur: Ginza Berlin GmbH, Pfalzburger Straße 20, 10719 Berlin
Über Nikka
Nikka Whisky Distilling Co. Ltd. wurde 1934 von Masataka Taketsuru, auch als Vater des japanischen Whiskys bekannt, gegründet. Er war der erste Japaner, der in Schottland die hohe Kunst der Whisky-Herstellung studierte. Seine Familie war bereits seit 1733 im Besitz einer Sake-Brauerei, er wollte eigentlich in die Fußstapfen seines Vaters treten. Doch die Faszination für Whisky packte ihn und so zog es ihn nach Schottland, wo er Student der Chemiewissenschaften an der Universität von Glasgow wurde. Durch zahlreiche Lehren und Praktika in verschiedenen nahmhaften Destillerien in Schottland erlernte er das Whisky-Handwerk von Meistern aus erster Hand und wurde als Master Blender ausgebildet. Mit diesem Wissen ging er zurück nach Japan und eröffnete Anfang der 1930er Jahre seine erste Destillerie Yiochi auf der Insel Hokkaido, wo noch heute traditionelle, schottische Brennarten zelebriert werden. 1969 eröffnete Taketsuru die zweite Nikka-Destillerie Miyagikyo.
Der erste Nikka Whisky kam 1940 auf den Markt. Taketsuru hatte den Anspruch, qualitativ hochwertigen japanischen Whisky zu produzieren und die Japaner zu Whisky-Connaisseurs auszubilden. Diesen Anspruch hat er niemals verloren und schaffte es, komplexe Whiskys mit grazilen Noten zu kreieren, die auch heute noch den Reiz von Nikka Whiskys ausmachen. Nach seinem Tod im Jahr 1979 übernahm sein Adoptivsohn Takeshi Taketsuru die Leitung des Unternehmens, heute gehört Nikka zum Asahi-Konzern.