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Exklusiv bei uns: Akazake - Rarität mit 1.200 Jahre alter Geschichte Exklusiv bei uns: Akazake - Rarität mit 1.200 Jahre alter Geschichte

Exklusiv bei uns: Akazake - Rarität mit 1.200 Jahre alter Geschichte

Akazake ist eine absolute Rarität aus Kumamoto. Denn nur zwei Sake-Brauereien stellen heutzutage noch Akazake her – und eine davon ist unser Produzent Zuiyo, der mit dem Tohi Aka-shu Akazake etwas besonders Köstliches herstellt! Akazake ist eine alte Sake-Sorte mit einer charakteristischen rotbraunen Farbe und einer über 1.200 Jahre alten Geschichte. Obwohl das Herstellungsverfahren dem von „normalem“ Sake ähnelt, ist Akazake einzigartig, da während des Herstellungsprozesses Holzasche hinzugefügt wird. Durch die Zugabe von Holzasche wird das Getränk alkalisiert und haltbar gemacht. Akazake kommt heutzutage sowohl als Getränk als auch als Würzmittel zum Einsatz, zum Beispiel wird es bei Neujahrsfeiern oder Zeremonien getrunken. Der Tohi Aka-shu Akazake verfügt über elegante Süße, ein intensives Umami, einen reichen Geschmack, ein unverwechselbares Aroma und eine leichte Alkalität, die bei alkoholischen Getränken selten ist.

Akazake - überraschend und überaus köstlich

Akazake bedeutet so viel wie „Roter Sake“ und ist ein fermentiertes Lebensmittel, das in Kumamoto als Kochsake in nahezu allen Gerichten verwendet wird. Akazake wird auch „Akumochizake“ genannt, das so viel wie „Sake mit Asche“ bedeutet. Die der Maische zugesetzte Holzasche wird natürlich während des Herstellungsprozesses vollständig entfernt, sodass sie nicht im Akazake verbleibt. Die während des Fermentationsprozesses gebildeten Aminosäuren erzeugen eine tiefe, reiche und erfrischende Süße und ein intensives Umami. 

Unterschied zu Hon Mirin

Obwohl Akazake einige Eigenschaften mit Hon Mirin gemeinsam hat, unterscheiden sich die beiden darin, dass Mirin aus Klebreis, Koji und Shochu hergestellt wird und keiner eigenen, kompletten Fermentation unterliegt. Somit enthält es im Vergleich zu Akazake weniger Enzyme und organische Säuren. Genau wie bei der Produktion von Sake findet auch bei der Herstellung von Akazake eine zweistufige Fermentation und Zuckerumwandlung statt. Zucker, Alkohol und Aminosäuren vermischen sich und ein intensiver Umami-Geschmack entsteht. Darüber hinaus ist Akazake leicht alkalisch, was für alkoholische Getränke ungewöhnlich ist. Beim Kochen verfestigt es die Proteine in Fleisch und Fisch nicht, was zu einem komplexen Geschmack führt. Der Unterschied zwischen Mirin und Akazake zeigt sich zudem im Glanz. Akazake enthält ein ausgewogenes Verhältnis von Zucker, Dextrin, Protein, Aminosäuren und anderen Zutaten. Bei der Verwendung in Teriyaki, Kabayaki und anderen Gerichten verleiht es den Speisen einen schönen Glanz, der sich auch nach dem Abkühlen hält.
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